Montag, 20. Mai 2013

Aus dem Frühbeet ins Freie

Die Südwand des Gartenhauses im Rücken
schützt vor Kälte, das überstehende Dach
des Hauses vor Regen und der Zaun vor toll-
patschigen Terriern.
Die Eisheiligen sind vorbei. Zwar kommt Anfang Juni noch die Schafskälte, aber Nachtfrost dürfte sie und wohl kaum bringen. Die Gefahr, dass unsere Tomatenpflanzen den Kältetod sterben, ist also eher gering. Deshalb haben wir sie heute aus dem warmen Frühbeet ins Freie umgepflanzt. Eigentlich wollten wir das gestern schon machen, aber heute, bei leichtem Nieselregen, war das bessere Wetter dafür. Gestern schien die Sonne so stark, dass wir befürchteten, die aus Samen selbstgezogenen, zarten Jungpflanzen würden nach der Umpflanzaktion schlapp machen oder einen Sonnenbrand bekommen. Heute schwächelten sie nicht im geringsten, im Gegenteil: Sie stehen in ihren neuen Töpfen wie eine Eins.
Wir waren heute so in die Gartenarbeit vertieft, dass wir doch glatt die Kaffeepause vergaßen. Als ich kurz ins Haus ging, um etwas zu holen, guckte ich auf die Uhr: Vier Minuten vor 17 Uhr. Naja, für einen "ambulanten" Kaffee zwischen den Beeten ist es nie zu spät...
Und danach habe ich noch den Schafstall aus ausgemistet.
Und jetzt bin ich ziemlich müde. Es ist eine angenehme Müdigkeit, die sich immer einstellt, wenn ich den ganzen Tag lang draußen etwas getan habe. Habe ich hingegen den Tag am Schreibtisch verbracht, fühlt sich die Müdigkeit irgendwie anders an.


Heute haben wir die (aus Samen selbst gezogenen) Tomatenpflanzen aus dem Frühbeet ins Freie umquartiert, wo sie hoffentlich bald in die Höhe schießen und Früchte ansetzen werden.

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