Zwei Grenzgänger: Die Autorin und Fyffes unter- wegs auf dem Grünen Band. |
Keine Angst vor großen Tieren! Die Kühe waren neugierig, blieben aber friedlich. |
Aber zurück in die Gegenwart: Andere Menschen begegneten uns heute nicht auf dem Kolonnenweg, aber plötzlich sahen wir uns einer Herde Kühe gegenüber. Die Kälbchen waren unter dem Elektrodraht, mit dem die Weide entlang dem Kolonnenweg eingezäunt war, hindurchgekrochen und standen nun direkt vor uns auf den Bonplatten uns starrten uns an, als hätten sie noch nie Menschen gesehen. "Oje, was machen wir denn jetzt?" fragtemeine beste Freundin . "Einfach weitergehen", sagte ich, "es gibt ja keinen anderen Weg hier, und zum Umkehren habe ich keine Lust. Außerdem haben wir ja einen Kampfhund dabei!" Fyffes, der sonst immer vorneweg läuft, ging allerdings vorsichtshalber erst mal in Deckung, blieb hinter uns zurück. Die Kälbchen erwiesen sich jedoch als völlig friedlich, ließen uns ungehindert passieren. Und auch der mächtige Bulle mit den Furcht einflößenden Hörnern blieb wiederkäuend, aber ansonsten regungslos im Gras neben dem Kolonnenweg liegen.
Da es am Nachmittag immer mehr eintrübte und zwischendurch auch nieselte, war die Fotoausbeute heute etwas bescheiden, aber trotzdem war es eine schöne Tour. Am Ende zeigte der GPS-Kilometerzähler fast 15 Kilometer an.