Keine üppige Ausbeute, aber immerhin für eine halbe Schale Rote Grütze haben die Früchte gereicht. |
Also habe ich die Rote Grütze zu gleichen Teilen aus Johannisbeeren und Rhabarber (je 350 Gramm) gekocht. Den Rhabarber habe ich in etwas Wasser ein paar Minuten gedünstet. Dann habe ich die Hälfte der Johannisbeeren dazugegeben und ganz kurz den Pürierstab in die Früchte gehalten. Anschließend habe ich die restlichen Johannisbeeren sowie 100 Gramm Zucker – da sowohl der Rhabarber als auch die Johannisbeeren ziemlich sauer sind, darf es ausnahmsweise etwas mehr als sonst sein – und zwei Teelöffel Speisestärke dazugegeben. Unter ständigem Rühren habe ich die Rote Grütze kurz aufkochen lassen und dann in eine Schale gefüllt und 15 Minuten stehen gelassen, bis sie etwas fester war.
Zu meinem Erstaunen hat die Rote Grütze trotz der eigenwilligen Zutatenkombination sehr lecker geschmeckt. Ich hätte sie natürlich auch noch verfeinern können – zum Beispiel mit Puddingpulver, Grieß oder, was ich als Kind total lecker fand – Sago. Aber das probiere ich beim nächsten mal aus, wenn ich mehr Früchte zur Verfügung habe.
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