Freitag, 14. März 2014

Frisch gepflügt

Die Furchen sind gezogen. Hier ein frisch gepflügter Acker zwischen Oerrel und Hankensbüttel.
Als ich heute mit dem Fahrrad zum Einkaufen nach Hankensbüttel fuhr und an den frisch gepflügten Feldern entlang der Straße vorbeikam, fiel mir der Titel eines alten Volksliedes ein: "Im Märzen der Bauer". Ich überlegte, wie das Lied weitergeht. Da mir aber nur die beiden ersten Zeilen einfallen wollten, googelte ich zu Hause erst einmal den Text. Hier ist er:

Im Märzen der Bauer
die Rößlein einspannt
Er setzt seine Felder
und Wiesen in Stand.
Er pflüget den Boden
er egget und sät
und rührt seine Hände
früh morgens und spät.

Die Bäu'rin, die Mägde
sie dürfen nicht ruh'n
sie haben in Haus
und Garten zu tun.
Sie graben und rechen
und singen ein Lied
sie freu´n sich, wenn alles
schön grünet und blüht.

So geht unter Arbeit
das Frühjahr vorbei
Da erntet der Bauer
das duftende Heu
Er mäht das Getreide
dann drischt er es aus
Im Winter da gibt es
manch fröhlichen Schmaus


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