In unserem Garten blühen auch in diesem Frühling wieder "Tulpen" mit hängenden Köpfen und merkwürdigen Mustern. |
Die ursprünglich vor allem in Südosteuropa verbreitete Schachblume wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts als Gartenpflanze nach Mitteleuropa eingeführt und erstmals 1572 in der botanischen Literatur erwähnt. Sie zählte im 17. Jahrhundert zu den beliebtesten Zierpflanzen in den Barockgärten. Im 19. Jahrhundert geriet sie aus der Mode. Auch natürliche Vorkommen der Schachblume sind heute hierzulande selten. Nach der Bundesartenschutzverordnung ist sie als stark gefährdet eingestuft.
Hallo Inka,
AntwortenLöschenich liebe die Schachbrettblumen. Seit zwei Jahren wachsen sie auch in meinem Garten. Sie lieben einen halbschattigen Platz und gedeihen in der Moorbeeterde am besten. Dass sie als stark gefährdet eingestuft sind, wusste ich bisher nicht.
Liebe Grüße von Ingrid