Calluna-Autorin Marion Korth lässt sich in ihrem Boot von der starken Strömung treiben. |
Auf diesem Rastplatz für Wasserwanderer machten wir
Mittagspause und ließen uns Müslibrötchen schmecken.
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Für die 22 Flusskilometer einschließlich Pause benötigten wir knapp vier Stunden. Die Rückfahrt mit dem Zug dauerte lediglich acht Minuten. Das liegt daran, dass sich ein naturbelassener Fluss im Unterschied zu einem schnurgeraden Kanal oder einem Bahngleis munter durch die Landschaft schlängelt, und das ist ja gerade das Reizvolle. Beim Paddeln ist der (Um)Weg das Ziel. Unterwegs sahen wir jede Menge Enten, eine Familie Kanadagänse (das sind die mit schwarzem Hals) mit knuddligen, kleinen, gelben Gösseln und zwei dicke Bisamratten. Außerdem staunten wir über die dicken Pappeln und Weiden am Flussufer.
Endstation: Im Kurpark von Bad Bevensen holen wir die Boote aus dem Wasser,
lassen die Luft aus den Schläuchen und falten sie zusammen.
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Unser Gepäck auf dem Bahnsteig: Nur die Paddel verraten den
Inhalt der beiden großen Taschen.
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Das Calluna-Heft mit der Reportage über die Paddeltour erscheint zum Sommerbeginn im Juni.
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