Entdeckung zwischen Gras und wilden Himbeeren: eine kleine
Stechpalme auf unserem Grundstück.
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Stechpalmen müssen wir nicht pflanzen, sie haben sich selbst gepflanzt, ganz unbemerkt und ohne unser Zutun. Schon eine ganze Weile habe ich eine etwas abgelegene Ecke unseres Grundstücks genauer im Blick. Seitdem Stürme dort etliche Fichten (die standen schon dort, als wir einzogen) umgeknickt haben, fällt auf ein Stückchen Wiese nahe des Waldes wieder mehr Licht. Und mit dem Licht kam vielfältiges Leben.
Dornenlose Brombeeren wucherten dort plötzlich, dazwischen hat sich Cotoneaster mit seinen roten Beeren ausgesamt und außerdem Stechpalmen. Drei kleine Büsche, nicht einmal kniehoch, habe ich heute gezählt. Auch eine Himalaja-Springblume hat auf diesem kleinen Stück in diesem Jahr geblüht. Das nächste mir bekannte Springblumenvorkommen liegt bestimmt 250 Meter entfernt, noch dazu mit einer Straße dazwischen. Wie die Samen zu uns kamen, wissen vielleicht die Vögel, so weit schleudert jedenfalls kein Springkraut seine Samen. Auch die Stechpalmen sind wohl auf das Werk von Vögeln zurückzuführen, überall im Wald stehen welche. Außerdem hat eine kleine Buche den Weg zu uns gefunden.
Und noch eine weitere
kleine Stechpalme.
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