Der Baum rechts ist gewissermaßen einfach aus den Latschen gekippt und hat dabei seinen Nachbarn be- schädigt, sodass der umgesägt werden musste. |
Auch einige Nadelbäume am Waldrand wurden entwur-
zelt. Der Boden ist so nass, dass sich unter den Wurzeln
des umgestürzten Baumes ein Tümpel gebildet hat.
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Aber haben Laubbäume nicht tief ins Erdreich hinunter reichende Wurzeln, sodass es egal ist, wenn die oberen Bodenschichten aufgeweicht sind? In der Regel schon, aber an dauerhaft relativ feuchten Standorten besteht gar keine Notwendigkeit, die Wurzeln in die Tiefe zu strecken, weil ja in den oberen Erdschichten stets ausreichend Wasser vorhanden ist.
Wir schauten uns die Wurzeln näher an – und fanden unsere Vermutung bestätigt. Alle umgestürzten Bäume hatten auffällig flach gewurzelt. So ist ihnen der gute Standort, zumindest im Hinblick auf die Wasserversorgung, letztendlich zum Verhängnis geworden.
Hier hat gleich eine ganze Reihe von Bäumen erwischt. Sie standen an einem Entwässerungsgraben und fanden
im aufgeweichten Boden keinen Halt mehr, sodass sie umstürzten.
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