Dienstag, 18. April 2017

Das Beständige ist das Unbeständige

In Zeiten des Klimawandels ist es irgendwie auch beruhigend, dass wenigstens auf den April noch Verlass ist. Der April macht, was er will, hieß es schon, als wir Kinder waren. Und daran hat sich (zum Glück!) bis heute nichts geändert. Das Beständige ist das Unbeständige. Sonne, Wolken, Regen, Hagel, Gewitter und sogar ein bisschen Schnee und dazu reichlich Wind haben wir in den ersten 18 Tagen dieses Monats schon erlebt. Und jetzt soll auch noch Frost kommen, und wir sorgen uns um die Blüten unserer Obstbäume und all die Pflanzen, die gerade erst aus ihrer Winterstarre erwacht sind, aber jetzt schon wieder von der Kälte heimgesucht werden. So gesehen wäre es vielleicht doch besser, wenn der April nicht so hartnäckig dem Klimawandel trotzen würde ...

Nach einem kühlen, trüben Apriltag gab es heute einen durchaus dramatischen Sonnenuntergang mit schwarzen
Wolken vor blauem Himmel.

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