Mittwoch, 11. Oktober 2017

Auf der Bank sitzt eine Buche

Wo einst Wanderer rasteten und dabei die Aussicht genossen, wächst heute eine Buche.
Nach der Pilzbank folgt heute, wie schon angekündigt, noch eine weitere Bank der kuriosen Art. Auf dem Höhenzug zwischen Bokel und Stadensen erinnert nur noch eine Bank und ein Tisch an den einst fantastischen Marienblick, der mittlerweile leider komplett zugewachsen ist. Von dem hoch gelegenen Aussichtspunkt konnte man einst – ich kann mich noch gut daran erinnern –  nach Norden weit über die Ebene des sogenannten Uelzener Beckens gucken und in der Ferne neben dem Schornstein der Zuckerrübenfabrik auch den Turm der Stadtkirche St. Marien – daher der Name – erkennen.
Wo einst müde Wanderer rasteten, wächst heute eine Buche. Auch wenn der Sitzplatz nicht mehr sehr einladend wirkt, zeichnet ihn doch ein gewisser morbider Charme aus. Außerdem sehenswert: Vor und neben der Bank fällt das Gelände so steil ab, wie man es sonst nur aus gebirgigen Gegenden kennt.

Hier kann man sehr schön erkennen, dass das Gelände neben der Bank steil abfällt.

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