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Die Hainbuchen sind gepflanzt und eingeschlämmt.
Jetzt wird die Erde vorsichtig angetreten.
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Nachdem es gestern geschüttet hatte wie aus Eimern, war der Boden heute gut durchfeuchtet. Beste Bedingungen für unsere Pflanzaktion. Nachdem wir am Zaun entlang einen kleinen Graben ausgehoben hatten, versenkten wir darin 40 Hainbuchen, die hoffentlich in wenigen Wochen schon eine grüne Hecke bilden und uns ein wenig mehr gegen die Abgase und den Lärm der auf der Dorfstraße durch den Ort rasenden Autos – an Tempo 50 hält sich hier auf dem Land kaum jemand – abschirmen werden. Es ist schon die dritte Hainbuchenhecke, die wir auf unserem Hofgrundstück angelegt haben. Hainbuchen, die botanisch übrigens nicht zu den Buchen, sondern zu den Birken zählen, sind zwar nicht immergrün, aber auch im Winter belaubt. Das braune Herbstlaub fällt erst ab, wenn im Frühling die neuen, grünen Blätter zum Vorschein kommen.
Klar, wir hätten auch eine Thuja- oder Kirschlorbeerhecke anlegen können, aber für uns kommen nur heimische Heckengehölze in Frage, und die Hainbuche ist dafür die beste Wahl. Wir haben uns für mehrjährige, kräftige und schon einen Meter hohe Pflanzen aus einer Baumschule entschieden. Aber Hainbuche gibt es in der Regel sowieso nicht im Baumarkt. Dort wird allenfalls die Thuja- und Kirschlorbeerfraktion fündig.
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Nach hängt das alte Herbstlaub an den Zweigen, aber an den Blattknospen der Hainbuchen blitzt es schon grün.
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