Dienstag, 30. September 2014
Flechten und Moose
Immer wieder aufs Neue faszinierend mich Moose und Flechten in ihren vielfältigen Erscheinungsformen. Durch sie wird ein Wald zum Märchenwald und sogar Tote Materie zauberhaft schön. Vor ein paar Wochen entdeckte ich bei Repke am Wegesrand eine Betonröhre, eigentlich etwas Hässliches und etwas, was dort nicht hingehört. Aber dieser Betonröhre wirkte mit ihrem dicken Moospolster überhaupt nicht wie ein Fremdkörper, sondern wie etwas organisch Gewachsenes, wie ein lebendiges Stück Natur. Und auch der alte Zaunpfahl, den ich heute in Schweden fotografierte, scheint dank der Flechten irgendwie zu leben.
Montag, 29. September 2014
Bunte Blätter
Ahorn im Herbstkleid, fotografiert heute Morgen in Småland, wo wir gerade sind.
Der Ahorn ist einer meiner Lieblimgsbäume, und das natürlich wegen der intensiven Herbstfärbung seiner Blätter. Leider zählt der Ahorn bei uns in der Südheide nicht zu den am meisten verbreiteten Baumarten, und überwiegend ist er an Straßen anzutreffen. In diesem Jahr scheinen viele Ahornblätter allerdings geschädigt zu sein. Jedenfalls werden sie nicht bunt, sondern gleich braun. In Smàland hingegen, wo wir gerade ein paar Tage Urlaub machen, präsentiert sich der Ahorn in gewohnter herbstlicher Farbenpracht.
Sonntag, 28. September 2014
Wie aus Wachs geformt
Man muss sich schon anstrengen, um diesen Pilz am Wegesrand zu übersehen.
Sie sehen aus wie aus Wachs geformt, auf jeden Fall alles andere als natürlich, schon allein wegen der kräftigen Farbe. Dass es sich um Pilze handelt, sieht man auch nicht unbedingt auf den ersten Blick
Der Gemeine Orangebecherling oder Orangerote Becherling (Aleuria aurantia), von dem ich heute gleich mehrere Gruppen am Wegesrand entdeckte, ist ein Schlauchpilz aus der Familie der Feuerkissenverwandten. Obwohl er nicht giftig ist, zählt er nicht zu den Speisepilzen. Manche Mutige, die ihn schon einmal probiert haben, halten ihn für ungenießbar. Wie auch immer, ich erfreue mich lieber an seinem Anblick als an seinem Geschmack.
Freitag, 26. September 2014
Aus Kohl wird Kunst
Ein natürlich gewachsenes Kunstwerk, fotografiert gestern in einem der Gärten im Museumsdorf Hösseringen. |
Mittwoch, 24. September 2014
Kleinen Schatz gehoben
Es war schon ein schöner Augenblick, als wir unsere ersten eigenen Kartoffeln aus der Erde holten. |
Der erste Korb ist gefüllt – 10 kg wunderbare Bio-Kartoffeln. |
Knappe 30 Kilo holten wir aus der (vorher ungedüngten) Erde, auch hatten wir uns sonst in der Zwischenzeit wenig Mühe mit Unkrautentfernen oder Anhäufeln gemacht. Wir finden das in Ordnung und freuen uns auf Pellkartoffeln oder in Öl gesiedeten Kartoffeln aus eigener Ernte.
Nette Überraschung: Eine Kartoffelherz war auch dabei. |
Dienstag, 23. September 2014
Unser Nussbaum wird geplündert
Heute hat es endlich geklappt: Das Eichhörnchen, das gerade unserem
Nussbaum plündert, hat sich zum Photoshooting in Positur gesetzt.
Auch ohne Teleobjektiv konnten wir es schon gut beobachten:
Auch ohne Teleobjektiv konnten wir es schon gut beobachten:
Dann
haben wir das Objektiv gewechselt, damit wir das Eichhörnchen etwas
größer aufnehmen könnnen. Das Eichhörnchen spielte zum Glück mit und
blieb derweil auf seinem Ast sitzen und widmete sich einer Walnuss:
Und hier ist das kleine Nagetier noch einmal in Großaufnahme, von vorne fotografiert:
Montag, 22. September 2014
Hornisse in Großaufnahme
... und einmal mehr hatten wir bei unserer abendlichen Hunderunde
durchs Dorf eine interessante Begegnung. Diesmal entdeckten wir im
Lichtkegel der Taschenlampe eine Hornisse. Sie saß auf der Straße, und
wir hätten sie wahrscheinlich versehentlich totgetrampelt, wenn wir ohne
Taschenlampe unterwegs gewesen wären. Wir blieben stehen und schauten
uns das relativ große Insekt genauer an. Wie schon bei der Heuschrecke
kam es uns auch bei der Hornisse so vor, als würden wir sie unter dem
Mikroskop betrachten – dank des hellen LED-Lichtes einerseits und des
dunklen Hintergrunds andererseits war jedes Detail des filigranen
Körpers faszinierend klar und deutlich zu erkennen. Gut, dass so spät
abends außer uns niemand mehr im Dorf unterwegs war. Die Leute hätten
uns wohl für verrückt erklärt, hätten sie uns gesehen, wie wir da mitten
auf der Straße hockten und auf den Asphalt starrten.
Leider schien die Hornisse schon mehr tot als lebendig zu sein, als wir sie im Lichtkegel der Taschenlampe auf der Straße entdeckten. Für uns war sie dennoch ein interessantes Studienobjekt. |
Samstag, 20. September 2014
Nachtschicht im Vorgarten
Die Gartenkreuzspinne kann ihre Farbe ihrer
Umgebung anpassen. Diese ist nicht braun, sondern eher schwarzweiß, im Schmetterlingsflieder ist sie kaum zu sehen, wohl aber im Taschenlampenlicht. |
Zu fressen hatte sie wohl genug, ihr Netz aber sieht ziemlich zerfranst aus, überall sind Fäden gerissen. Die Spinne scheint‘s nicht zu stören, sie hat sich ein Blatt gemütlich zur Hängematte "zusammengesponnen", darin sitzt sie jetzt und regt sich nicht.
Abends besuchen wir "unsere" Spinne noch einmal. Und siehe da: Die Spinne hat ihren Mittagsschlaf beendet, ist offenbar nachtaktiv. Im Taschenlampenlicht sehen wir deutlich, wie sie neue Fäden spinnt, ihr Netz repariert.
Das Spinnentier (es handelt sich wohl um die häufige Gartenkreuzspinne Araneus diadematus) sieht silbrig aus, hat ihre Farbe also den unterseits fast weißen Blättern des Schmetterlingsflieders angepasst.
Es scheint ein gutes Kreuzspinnenjahr zu sein, direkt vor dem Küchenfenster hat ein kleineres Exemplar sein Netz gesponnen. In den Rosen finden wir weitere.
Angst vor Spinnen dürfen wir hier nicht haben, zu wohl fühlen sie sich im Garten und zu unserem Leidwesen auch in unserem alten Bauernhaus. Wir haben eine ganze Reihe verschiedener Arten, die wahlweise im Küchenspülbecken hocken, in den Zimmerpflanzen wohnen oder den Zimmerecken. Ab und zu wildern wir sie aus und setzen sie wieder nach draußen, allerdings mit mäßigem Erfolg. Sie gehören irgendwie dazu. Nur gelegentlich greifen wir zum Besen, auch die Fensterbretter müssen von ihrem "Gebrösel" gesäubert werden, aber ansonsten herrscht friedliche Ko-Existenz.
Dass die Riesenspinne aus dem Vorgarten nicht auch gleich bei uns eingezogen ist, finden wir trotzdem ganz nett von ihr ...
Freitag, 19. September 2014
Leuchtend rote Brombeerblätter
Im Licht der goldenen Abendsonne leuchten die herbstlich gefärbten Brombeerblätter besonders intensiv. |
Donnerstag, 18. September 2014
Einer der letzten schönen Sommertage
So stimmungsvoll verabschiedete sich der wunderschöne Sommertag heute Abend. |
Wenn die Sonne sich abends mit so einem leuchtend roten Ball verabschiedet wie heute, ist das fast immer ein gutes Zeichen. Morgen wird es also noch einmal richtig schön werden, laut Vorhersage allerdings nur bis gegen Mittag, denn dann sollen wohl erste Gewitter aufziehen. Warten wir es ab und freuen uns bis dahin über einen der letzten Sommertage dieses Jahres! Zur Erinnerung: In fünf Tagen, am 23. September, ist Herbstbeginn.
Mittwoch, 17. September 2014
Zwischen Sommer und Herbst
Dienstag, 16. September 2014
Wildlinge herzlich willkommen!
Zwei Blüten haben sich schon geöffnet, eine ist gerade dabei und eine noch fast geschlossen. |
Ungewöhnliche Rosenunterpflanzung: Neu gekeimte Nacht- kerzen. Sie blühen erst im nächsten Sommer. |
Die Pflanzenarrangements, die sich mitunter zusammenfinden, können optisch durchaus ungewöhnlich daherkommen, aber gesund sind diese Sämlinge und Wohngemeinschaften eigentlich immer, wachsen sie doch selbstbestimmt am für sie richtigen Ort. Wildlinge sind immer gut – für eine Überraschung und auf jeden Fall für Insekten.
Montag, 15. September 2014
Schon Moos angesetzt
Eigentlich ein schönes Plätzchen, um den Sonnenuntergang zu genießen, aber leider viel zu selten genutzt. Und jetzt hat die Bank schon Moos angesetzt. |
Sonntag, 14. September 2014
Da tue ich mich schwer ...
Sind das nun Stockschwämmchen, Schwefelköpfchen oder vielleicht sogar Gifthäublinge? |
In dem Gehölzsstreifen zwischen unseren Pferdeweiden wachsen offensichtlich an einem Baumstumpf, den ich aber leider nicht mehr identifizieren kann, viele, schöne, kleine Pilze, die ich lieber stehen lasse, weil ich mir auch nach einstündigen Bestimmungsmarathon unter Zuhilfenahme diverser Bücher und des Internets nicht sicher bin, ob es sich um Stockschwämmchen, Graublättrige Schwefelköpfchen oder vielleicht doch um den Gifthäubling handelt. Zwar habe ich viele Merkmale gefunden, die für Stockschwämmchen sprechen, aber um mir Klarheit zu verschaffen, müsste ich den Pilz probieren. Doch das traue ich mich nicht, denn was ist, wenn es sich doch um den Gifthäubling handelt? Wenn man sich nicht absolut sicher ist, sollte man lieber die Finger davon lassen und sich lieber nur am Anblick erfreuen.
Samstag, 13. September 2014
Dickes Huhn mit neun Buchstaben
Dickes Huhn mit neun Buchstaben? Die richtige Antwort auf diese Kreuzworträtselfrage
lautet: Fetthenne. Heute habe ich eine gesehen. Sie stand am Ortsrand
gegenüber einem Maisfeld. Dort gehört sie eigentlich nicht hin. Offenbar
ist sie ausgerissen, aber nicht aus einem Hühnerstall, sondern aus
einem Garten. Fetthennen sind nämlich keine Tiere, sondern Pflanzen. Sie
gehören zur Familie der Dickblattgewächse, die wie Kakteen und andere Sukkulenten in ihren dickfleischigen Blättern Wasser speichern
können. Fetthennen mit langen Stielen nennt man Hohe Fetthennen. Dieses
besonders schön blühende Exemplar ist eine von zahlreichen Zuchtformen.
Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich um die Sorte
"Herbstfreude". Sie zählt zu den Bauerngarten-Klassikern, gilt als als
robust und pflegeleicht. Und sie zeichnet sich durch eine lange
Blütezeit aus, blüht nicht nur den ganzen Herbst hindurch, sondern unter
guten Bedingungen sogar noch im Winter.
So sieht es aus, das "dicke Huhn", das ich heute am Wegesrand entdeckt habe. |
Freitag, 12. September 2014
Senf – gut für den Boden
Nachdem die Kartoffelernte eingebracht ist, wächst jetzt Senf auf dem Kartoffelacker. |
Ist der Winter kalt, erfriert der Senf. In milden Wintern, so wie dem vergangenen, schafft es der Senf sogar bis zur Blüte. Das führt dann leicht zu Irritationen. Manche Leute wundern sich, wenn sie im tiefsten Winter gelbe Blütenteppiche auf manchen Äckern sehen: Blüht da etwa Raps? Jetzt um diese Zeit?
Donnerstag, 11. September 2014
Die Raserei hat ein weiteres Todesopfer gefordert
Hier ist sie noch quicklebendig. Heute Morgen lag sie tot am Straßenrand. |
Jetzt sind von den insgesamt fünf Katzen, die im Mai 2013 bei uns auf dem Hof zur Welt gekommen sind, bereits zwei tot – beide totgefahren. Ende März mussten wir die erste Katze beerdigen, heute nun die zweite. Insgesamt sind in den vergangenen Jahren bei uns vor der Haustür nun schon ein halbes Dutzend Katzen dem Straßenverkehr zum Opfer gefallen. Das liegt vor allem daran, dass seit der Straßensanierung im Sommer 2013 die Dorfstraße zur Rennstrecke geworden ist. Zuvor zwangen Schlaglöcher die Raser, die geschwindigkeit zu drosseln.
Die Autofahrer finden offenbar nichts dabei, mit Tempo 80 durchs Dorf zu heizen. Einige telefonieren dabei mit dem Handy am Ohr, andere gucken gar nicht auf die Straße, sondern tippen auf dem Bildschirm ihres Smartphones herum (habe ich heute erst wieder gesehen!). Vor einigen Monaten ist hier in Oerrel ein Kind angefahren worden und dabei lebensgefährlich verletzt worden. Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob das Kind den Unfall überhaupt überlebt hat.
Na klar, auch in verkehrsberuhigten Zonen kann es zu Unfällen mit Tieren oder Kindern kommen. Aber die Gefahr ist deutlich geringer.
Ich hätte zumindest erwartet, dass nach dem Unfall mit dem Kind die Polizei mal zur Abschreckung auf der Dorfstraße die Geschwindigkeit misst. Aber bislang ist nichts dergleichen passiert, und so wird fröhlich weiter gerast. Nachts brettern hier rücksichtslose Egoisten sogar mit mehr als 100 km/h durch den Ort.
Mittwoch, 10. September 2014
Frühstücksfernsehen für Fussel
Was das Fernsehprogramm betrifft, ist unsere liebe Fussel äußerst
wählerisch. Sie schaut sich weder Filme noch Quiz-Shows an. Noch nicht
einmal Tiersendungen können sie begeistern – mit einer Ausnahme:
Frühstücksfernsehen, das allerdings nur, wenn es sich dabei um eine
Live-Übertragung handelt. Leider ist die Sendung für Fussels Geschmack
viel zu kurz. Höchstens fünf Minuten dauert sie. Dann sind die Katzen,
die das Frühstücksfernsehen moderieren, auf ihrem Frühstücksplatz vor
dem Küchenfenster zum Innenhof, durch das die Essensausgabe erfolgt,
fertig mit Essen. Doch während die eigentlich ziemlich eintönige
Sendung, läuft, sitzt Fussel wie begannt vor der Scheibe, die durch die
vielen Katzenpfotenabdrücke – die Katzen klopfen ans Fenster, wenn sie
etwas zu essen haben wollen – spätestens am zweiten Tag nach dem
Fensterputzen zur Mattscheibe wird, und lässt sich durch nichts ablenken (es sei denn, der Paketbote klingelt an der Haustür).
Fussels Frühstücksfernsehen hat sogar gegenüber modernen, energiesparenden LED-Backlight-TV-Geräten einen erheblichen Vorteil: Es hat keinerlei Einfluss auf den Stromzähler, und neue Batterien für die Fernbedienung werdne auch nie benötigt.
Fussels Frühstücksfernsehen hat sogar gegenüber modernen, energiesparenden LED-Backlight-TV-Geräten einen erheblichen Vorteil: Es hat keinerlei Einfluss auf den Stromzähler, und neue Batterien für die Fernbedienung werdne auch nie benötigt.
Die anderen drei Moderatoren des Frühstücksfernsehens haben gerade Pause. Fussel findet die Live-Übertragung dennoch äußerst spannend und interessant. |
Dienstag, 9. September 2014
Alles im Fluss
Ist das nicht traumhaft schön? So schön, dass ich mich von diesem Ort
kaum losreißen konnte. Stundenlang hätte ich gestern auf der Brücke im
Wald stehen und einfach nur auf den Fluss starren können. Aber ich
musste weiter, hatte noch einen Termin ...
Bei
dem Fluss handelt es sich um die Lachte. Für alle Leserinnen und Leser, die nicht aus der Region kommen: Das ist ein
Nebenfluss der Aller mit klarem, sauberen Wasser. 38 Kilometer lang
schlängelt sie sich durch die südliche Lüneburger Heide und mündet bei
Lachtehausen, einem Ortsteil der Stadt Celle, in die Aller. Das Foto
habe ich einige hundert Meter vor der Einmündung gemacht.
Ich muss unbedingt, wenn demnächst die herbstliche Laubfärbung beginnt, noch einmal dorthin. Auf dem schmalen Uferweg gelangt man direkt in die Celler Innenstadt.
Auf Anhieb habe ich mich gestern in diesen wunderschönen Ort verliebt. |
Ich muss unbedingt, wenn demnächst die herbstliche Laubfärbung beginnt, noch einmal dorthin. Auf dem schmalen Uferweg gelangt man direkt in die Celler Innenstadt.
Montag, 8. September 2014
Faszinierende, ländliche Einöde
Der Himmel über dem Schmarloh, im Hintergrund der Windpark. |
Der Schäfer Jasper hat einen Bandmacher, bei dem er viel Geld vermutete, auf dem Schmarloh erschlagen, ihn dann ausgeplündert und in der hohen Heide verscharrt. In der Nacht hatte der Schäfer keine Ruhe mehr, er fürchtete stets, dass seine Mordtat entdeckt werden könnte. Er grub darum die Leiche wieder aus und schob sie auf einer Karre an eine noch heimlichere Stelle; doch bald entfernte er sie nachts auch von da wieder.
In seiner Verzweiflung soll er zuletzt die Leiche unter einem mächtigen Wacholderstrauch verscharrt haben, auch das Geld dazu, um Ruhe vor seinem Gewissen zu haben. Aber noch heute muss er zur Strafe mit der Leiche auf der Schubkarre im Schmarloh umgehen. Mancher, der sich spät abends in dieser Wildnis verirrt hatte, ist ihm mit seiner unheimlichen Last schon begegnet oder hat das Jirk-Jark seiner Karre gehört. Noch heute sagt man, wenn es Abends im Schmarloh unheimlich wird: "Jasper slütt den Schmalloh tau!" Das soll bedeuten, dass sich aus der Einöde und der Wirrnis der Wege nur schwer einer wieder herausfinde. Der große Wacholder in der Wohlenroder Feldmark ist aber im Kriege von Fremden abgeschlagen worden.Quellen: Celler Sagen aus Stadt und Land, Celle 1949 Adolf Meyer,
Ortschronik Grebshorn, Bd. II der Geschichte der Gemeinde Eldingen, 1990
Im Schmarloh fährt man auf schmalen, von Bäumen gesäumten und kaum befahrenen Straßen. |
Sonntag, 7. September 2014
Gut gepolstert
Ja, gelegentlich kommt es vor, dass man am Waldrand Polstermöbel entdeckt, die jemand dort verbotenerweise abgeladen hat, weil er offenbar nicht bis zur nächsten Sperrmüllabfuhr warten wollte. In diesem Fall aber steht das gut gepolsterte Möbelstück ganz legal an seinem Platz an einer Wegekreuzung im Wald.
Samstag, 6. September 2014
Sonnenuntergang hinter grüner Sichtschutzwand
Solange der hohe Mais die Sicht versperrt, ist der Genuss des Sonnenuntergangs leider etwas eingeschränkt. |
Freitag, 5. September 2014
... und noch eine abendliche Begegnung
Einer hübscher, noch relativ kleiner Igel. Wegen des Blitzes kneift er (verständlicherweise) die Augen zusammen. |
Donnerstag, 4. September 2014
Im Lichtkegel der Taschenlampe
Diese Heuschrecke war heute Abend noch ziemlich spät unterwegs. Ist sie nicht wunderschön?! |
Mittwoch, 3. September 2014
Zur Einstimmung ...
Statt vieler Worte gibt es heute lieber ein schönes Foto zur
Einstimmung auf den morgigen Sonnentag, den wir, auch wenn wir arbeiten
müssen, unbedingt ausgiebig genießen sollten:
Dienstag, 2. September 2014
Auf in den Altweibersommer!
Im Gras liegen schon die ersten bunten Blätter und leuchten im goldenen Licht der Herbstsonne. |
Heute Abend lag es schon in Luft: Morgen beginnt der Altweibersommer! |
Montag, 1. September 2014
Mein lieber Schwan, das war knapp!
Der Schwan vorne sieht eigentlich ganz friedlich aus, aber tatsächlich war er ziemlich auf Krawall gebürstet. |
Jetzt näherte sich auch noch ein zweiter Schwan. Der erste hasste es offenbar, fotografiert zu werden. Bedrohlich stieß er mit dem Schnabel in Richtung Objektiv. Offenbar wollte er mir die Kamera aus der Hand schlagen. Schnelle machte ich noch ein Foto von den beiden zornigen Wasservögeln und suchte dann vorsichtshalber das Weite.
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