Montag, 30. Juni 2014

Wunderschöne Wolken

Nach der Siebenschläfer-Regel werden die nächsten Wochen wohl eher unbeständig. Aber trösten wir uns: Blauer Himmel ist zwar ab und zu mal ganz schön, aber auf Dauer ziemlich langweilig. Ich möchte jedenfalls nicht irgendwo leben, wo den ganzen Tag die Sonne vom Himmel brennt und keine Wolken zu sehen sind. Ich liebe Wolken! Und besonders schön plastisch kommen sie in Schwarzweiß zur Geltung. Die Farbe lenkt nämlich den Blick von den Strukturen ab. Dazu passt der Schlüsselsatz aus dem Film "Der Stand der Dinge" von Kult-Regisseur Wim Wenders, der sich übrigens immer wieder auch als Fotograf betätigt hat: "Das Leben ist in Farbe, aber Schwarzweiß ist realistischer." Wie wahr!

Ein wunderschöner, dramatischer Wolkenhimmel, fotografiert heute zwischen Hankensbüttel und Wittingen – ganz ohne
Farbe, die von den Strukturen ablenkt. Tipp: Auf das Foto klicken und es mit schwarzem Hintergrund in der Lightbox betrachten. Dann kommt es doch gleich viel besser zur Geltung.

Sonntag, 29. Juni 2014

Diese Schnecke ist bei uns willkommen

Auf die braunen Nacktschnecken könnten wir gut verzichten,
aber diese Weinbergschnecke ist uns willkommen.
An Schnecken herrscht bei uns im Garten wahrlich kein Mangel. Besonders jetzt nach dem ausgiebigen Regen kommen sie in großer Zahl zum Vorschein. Aber leider handelt es sich fast ausschließlich um die unerwünschten braunen Wegschnecken, die es auf unsere Salat- und Gemüsepflanzen abgesehen haben. Doch heute entdeckten wir eine alte Bekannte – eine der Weinbergschnecken (oder vielleicht schon eine ihrer Nachfahren?), die wir vor Jahren bei uns im Garten ausgesetzt hatten, ließ sich endlich wieder einmal blicken. Wir hatten sie schon vermisst und befürchtet, dass sie den Winter nicht überstanden hat. Umso erfreuter waren wir, als wir sie gesund und munter entdeckten.

Samstag, 28. Juni 2014

Regen steht ihr gut

Noch klein wie eine Pflaume, aber schon schön rot.
Sie ist zwar erst so groß wie eine Pflaume und noch lange nicht reif, aber ich finde, dass sie doch schon zum Anbeißen lecker aussieht, oder? Das liegt zum einen an der roten Farbe, zum anderen an den Regentropfen. Tatsächlich fand ich die Birne bei Sonne als Fotomotiv überhaupt nicht attraktiv, aber der Regen steht ihr gut. Kein Wunder, dass in der professionellen Food-Fotografie Obst, Gemüse und Salate vor dem Shooting gerne mit Wasser besprüht werden, um besondere Frische zu suggerieren.
Während wir die Birne begehren, haben es die Raupen (zum Glück) auf die Blätter abgesehen und diese schon ganz schön angenagt. Aber der Baum wird das überstehen. Er hat schon viel Schlimmeres durchgemacht: Vor Jahren hatte unsere Ziege Paulinchen ihn dermaßen angefressen, dass außer dem dünnen Stämmchen nicht mehr viel von ihm übrigblieb. Seine Übelebenschancen waren so gering, dass wir schon davon ausgingen, dass er demnächst eingehen würde. Aber nein, er hat es überlebt. Und dass er jetzt sogar erstmals Früchte trägt, ist fast ein kleines Wunder.

Freitag, 27. Juni 2014

Zucchini aus dem eigenen Garten

Sie sind noch lange nicht ausgewachsen und ausgereift, aber in dieser Größe schmecken die Zucchini am besten, und die Schale ist noch nicht kürbistypisch verholzt. Morgen wird geerntet.
Auch die Zucchiniblüten sind essbar.
Sie sind anspruchslos und somit bestens für alle geeignet, die mit dem Gärtner gerade erst begonnen haben. Zucchini sind vielleicht die beste "Erfindung", seit es Kürbisse gibt. Sie sind in der Küche so vielseitig verwendbar, dass ich sie wochenlang jeden Tag auf eine andere Art zubereiten könnte. Und sollte man irgendwann im Sommer keine Lust mehr auf Zucchini haben, macht das auch nichts. Zwar schmecken sie, wenn sie noch im Wachstum sind und etwa die Größe einer Banane haben, am besten, aber man kann sie auch immer weiter wachsen lassen. Ausgereifte Zucchini können bis zu fünf Kilogramm wiegen. Allerdings bilden sie mit zunehmender Größe ein holziges Gewebe unter der Schale gebildet. Durch das Verholzen der Schale wird aus dem Sommergemüse ein mehrere Monate haltbares Wintergemüse, dass sich ähnlich wir andere Kürbisse verarbeiten lässt.
Übrigens kann man auch die großen, gelben Blüten essen. Wenn man nur die männlichen erntet, wird der Zucchini-Ertrag dadurch auch gar nicht geschmälert.
Was werde ich zur feierlichen Eröffnung der Zucchini-Saison kochen? Ich musste gar nicht lange überlegen. Es gibt Zucchini-Puffer. Die sind fast noch leckerer als Kartoffelpuffer (man kann auch Reibekuchen dazu sagen). Das Rezept gibt es in den nächsten Tagen hier an dieser Stelle.

Donnerstag, 26. Juni 2014

Störche demnächst flügge

Ein Nest, so groß wie ein Whirlpool: Familie
Storch auf ihrem Schornstein.
In dem rund zehn Kilometer südlich von uns gelegenen Nachbardorf ist das Storchennest auf einem Schornstein mitten im Ort auch in diesem Jahr wieder belegt. Die Jungstörche – zwei sind es definitiv, möglicherweise sogar drei – schlagen schon mit den Flügel. Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass sie in wenigen Tagen das Nest verlassen werden. Nachdem in den vergangenen Wochen einige heftige Gewittergüsse über dem Nest niedergegangen sind, kann die Jungstörche jetzt wahrscheinlich nicht mehr so viel erschüttern, denn sie sind ja gewissermaßen mit allen Wassern gewaschen.
Links einer der Jungstörche, rechts
einer der Altvögel.
Obwohl die Fotos ohne Teleobjektiv aufgenommen worden sind, kann man darauf  deutlich einen der Jung- und einen der beiden Altstörche erkennen.
Ich wünsche der Familie Storch einen schönen Sommer und schon jetzt einen guten Flug, wenn es im Herbst nach Afrika geht!

Mittwoch, 25. Juni 2014

Blühende Barriere vor der Haustür

Besucher müssen über sie hinwegsteigen: Die Kronen-Lichtnelken werden
nicht ausgerissen, auch wenn sie etwas im Weg stehen.
Jeder "normale" Mensch hätte kurzen Prozess gemacht und die Blumen achtlos ausgerissen. Auch wenn sie noch so schon blühen: In der Sandfuge zwischen den Gehwegplatten und den beiden Stufen zu unserer Haustür haben sie einfach nichts zu suchen. Aber zum einen sind ja nicht "normal" (und, nebenbei bemerkt, auch ganz froh darüber), zum anderen bringen wir es einfach nicht fertig, solch schönen Blumen den Garaus zu machen. Im Gegenteil: Wir bewundern sie sogar ein wenig dafür, dass sie es geschafft haben, an so einem denkbar ungeeigneten Standort wie der schmalen Sandfuge Fuß zu fassen und sich so prächtig zu entwickeln. So ein Leistung hat doch wohl unseren Respekt verdient, oder etwa nicht?
Außerdem handelt es sich um besondere Blumen:  Kronen-Lichtnelken (Silene coronaria). Die Kronen-Lichtnelke, auch Vexiernelke genannt, ist eine der ältesten Bauergarten-Blumen. Sie wird nachweislich schon seit 1410 kultiviert. Die Wildform ist in Südost-Europa und Kleinasien beheimatet. Sie ist aber auch im Himalaya anzutreffen.
Die blühende Barriere vor unserer Haustür bleibt also stehen. Wir hoffen nur, dass nicht irgendein Paketbote, der es eilig hat, aus Versehen die Blumen niedertrampelt.

Dienstag, 24. Juni 2014

Mittendrin im Maisfeld

Neun Jahre wohnen wir nun schon in diesem Ort auf unserem Hof, und wir waren uns ziemlich sicher, dass wir jeden Feld-, Wald- und Wiesenweg im näheren Umkreis kennen und schon mindestens einmal beim Hundespaziergang gegangen sind. Aber nein, es gab noch einen ungegangenen Weg. Seitdem ich ihn entdeckt habe, gehen wir ihn jetzt fast jeden Abend, denn es ist ein schöner Weg, der zwischen zwei Feldern in einem großen Bogen vom westlichen Ende des Dorfes ans nördliche führt.

Bald wird der Mais so hoch sein und so dicht stehen, dass ein Hindurchkommen nicht mehr möglich sein wird.
Die Entdeckung habe ich übrigens der Sonne zu verdanken. Am Sonnabend, dem Mittsommerabend war ich, weil ich vorher noch so viel Arbeit zu erledigen hatte, erst gegen 20:30 Uhr startklar zum Hundespaziergang. Die Sonne war schon im Begriff, hinter dem Horizont zu verschwinden. Ich war ein wenig traurig darüber, dass der längste Tag des Jahres fast schon wieder vorbei war, ohne dass ich so richtig davon etwas gehabt hatte. Wenn schon nicht die Sonnenstunden, dann wollte ich doch wenigstens die letzten Sonnenminuten ausgiebig genießen. Und so ging ich einfach der untergehenden Sonne entgegen – und stieß dabei zu fällig auf den unscheinbaren Feldweg. Der schien nach Westen hin anzusteigen. Prima, dachte ich, je höher ich komme, umso länger habe ich etwas von der Sonne. Und so ging ich einfach drauflos. Doch nach etwa einem Kilometer endete der Weg  abrupt – mitten im Maisfeld. Zum Glück gab es eine etwa einen Meter breite Gasse im Maisfeld. Die ging ich bis zu deren Ende. Jetzt trennte mich nur noch ein rund fünf Meter breiter, dich mit Mais bestandener Streifen vom nächsten Feldweg. Ich ging vorsichtig zwischen dem Mais hindurch, ohne eine einzige Pflanze zu beschädigen. In spätestens einem Monat wird das allerdings nicht mehr möglich sein. Dann wird der Mais so hoch und die einzelnen Pflanzen so kräftig sein, dass ich nicht einfach mehr über über sie hinwegsteigen oder mich zwischen ihnen hindurchzwängen kann, schon gar nicht mit Hund an der Leine. Aber egal, dann gehe ich den Weg erst wieder, wenn der Mais geerntet ist, alos im Oktober oder November. Macht ja nichts, es gibt ja genug andere Wege, und vielleicht entdecke ich gelegentlich mal wieder einen, den ich bislang übersehen habe.

Montag, 23. Juni 2014

Abendrot



Mit dem Abendessen waren wir heute ziemlich spät dran, und so konnte ich erst kurz vor 21 Uhr zum Hundespaziergang starten. Ach, die Kamera brauche ich doch eigentlich gar nicht mehr mitnehmen, sagte ich mit. Es ist ja schon ziemlich dunkel. Ich nahm sie trotzdem mit, und das war auch gut so, denn so konnte ich die von Nordwesten heranziehenden dicken, dunklen Wolken fotografieren, deren Unterseite von der bereits hinterm Hotizont verschwundenen Sonne angestrahlt wurde und glutrot leuchtete. Solche Bilder sind für mich immer der krönende Abschluss eines Tages.

Sonntag, 22. Juni 2014

Rote Grütze

Beerig lecker: Rote Grütze aus gemischten Gartenfrüchten mit veganer Vanillesoße.
Rote Grütze ist für mich einer der Sommerklassiker, und das schon seit meiner Kindheit. Das Rezept ist einfach, nur ein bisschen Zeit braucht das Ganze. Die Früchte müssen vorbereitet werden und die kleinen weißen Perlsago-Kügelchen brauchen mindestens 20 Minuten, bei 1 kg Früchten sogar 30 Minuten, bis sie sich aufgelöst beziehungsweise ganz klar geworden sind.
Die Zutaten: 1 Kilo frische, am besten gemischte Früchte (Johannis-, Stachel- oder Joastabeeren, Kirschen, Erdbeeren, Him- oder Brombeeren, was der Garten gerade so hergibt).
Früchte von den Stielen entfernen, kurz waschen, große Erdbeeren hälfteln oder vierteln. Alles zusammen mit 70 Gramm Zucker (wenn die Früchte sehr süß sind etwas weniger) sowie 250 ml Fruchtsaft, ich nahm einen Direktsaft aus heimischen Früchten (Apfel gemischt mit schwarzer Johannisbeere und Kirsche) vermischen. Außerdem: 65 Gramm Perlsago.
Die Frucht-Fruchtsaft-Zuckermischung einmal kurz aufkochen lassen, dann durch ein Sieb schütten, den Saft auffangen und zurück in den Topf füllen. Perlsago einrühren, wieder kurz aufkochen und dann die genannten mindestens 20 Minuten auf kleiner Flamme mit geschlossenem Topfdeckel köcheln lassen, ab und zu umrühren, damit nichts ansetzt. Die Flüssigkeit wird langsam etwas sämiger, die Sagokügelchen sind zum Ende der Kochzeit entweder ganz verschwunden oder glasklar. Die abgeschütteten Früchte wieder hinzufügen und alles knapp fünf Minuten kochen lassen, danach entweder in Portionsschälchen oder eine große Schüssel füllen und über Nacht erkalten lassen.

Das schmeckt so lecker, dass ich mir doch gleich
noch einen Nachschlag nehmen muss.
Die vegane Vanillesoße kommt nicht ganz ans Original heran, schmeckt aber nicht schlecht: Von einem halben Liter Soja-Reis-Drink ungefähr 70 ml abnehmen und mit zwei gestrichenen Esslöffeln Bio-Rohrzucker sowie zweieinhalb gestrichenen Esslöffeln Vanillepuddingpulver vermischen und glatt rühren. Der Zucker muss sich aufgelöst haben, Puddingpulverklümpchen ebenso.
Derweil den Soja-Reis-Drink erhitzen, aufkochen lassen, von der heißen Herdplatte nehmen und die Puddingpulvermischung einrühren. Danach das Ganze wieder zurück auf den Herd, bis die Mischung kocht, dabei  umrühren, damit nichts anbrennt. Sobald die Soße etwas eindickt (das geht schnell), den Topf vom Herd nehmen und auskühlen lassen. Fertig!

Samstag, 21. Juni 2014

Ein Berg von Beeren

Fast alles, was man für eine große Schüssel Rote Grütze braucht.
Der Johannistag ist erst am 24. Juni, aber unsere Johannisbeeren waren heute schon erntereif, und zwar sowohl die roten als auch die weißen. Die Amseln haben sogar schon vor einigen Tagen mit der Beerenernte begonnen, uns aber freundlicherweise noch genug übriggelassen. Die Johannisbeeren ergeben zusammen mit ein paar Erdbeeren aus unserem Garten eine wunderbare Mischung für Rote Grütze. Sie ist schon gekocht und kühlt jetzt ab und wird dabei hoffentlich fest. Morgen gibt es hier ein Bild vom Ergebnis und dazu das Rezept.

Freitag, 20. Juni 2014

Vom Wegesrand ins Gartenbeet

Schönes Team: Malve und Rose haben sich zu-
sammenefunden.

Fingerhut, Lupine und Margerite sind nicht nur schöne Wild-, sondern auch herrliche Gartenblumen. Gleiches gilt für die verschiedenen Malvenarten. In diesem ungewöhnlichen Gespann haben sich eine wilde Moschus-Malve und die Beetrose "The Fairy" zusammengefunden.
Die Samen dieser weißen Malven-Spielart wachsen zwar jetzt im Garten, stammen aber von einer Pflanze, die auf einem Straßenparkplatz in Schweden wuchsen. Die Samen wurden als Urlaubsmitbringsel mitgenommen. Der Import machte sich gut und kommt nun seit einigen Jahren in der Südheide zur Blüte. Wenn der Mähtrupp nicht gleich wieder anrückt, dann blüht die häufigere, rosafarbene Variante zum Beispiel auf dem Verkehrskreisel am südlichen Ortsausgang Hankensbüttels.  Während die Moschus-Malve häufig auch als Samenkorn in Wildblumenmischungen steckt, ist die Weg-Malve – auch Käsepappel genannt – ein echter Wildling, die sich gern zufällig  ansiedelt. Sie kriecht eher am Boden, ihre Blüten aber sind ähnlich hübsch. Die feine Gestalt der Malven und dass ihre Blüten gern von Insekten umsummt werden, sind Gründe genug, sie in den Garten zu holen (eimal abgeshen davon, dass sie alte Heilpflanzen sind). Darüber hinaus lieben diese mehrjährigen Stauden etwas trockene und eher saure Böden, womit sie sich erst recht als unkomplizierte Gartenbewohner empfehlen.

Donnerstag, 19. Juni 2014

Loch im Himmel

Was da unterhalb des Himmelslochs wie ein Fingerabdruck auf der Windschutzscheibe aussieht, ist tatsächlich ein durch die
Sonnenstrahlen erzeugter Lichtreflex.

Ein paar Tropfen hatten die dicken Wolken heute auch im Gepäck, aber richtigen ausdauernden Regen nicht, nur hier und da ein paar Schauer. Eine kleine Überraschung hatten sie dann aber doch noch parat. Nicht direkt am Wegesrand, sondern ziemlich hoch darüber, hatte sich der dunkle Wolkenvorhang an einer Stelle geöffnet geöffnet und gab den Blick auf den blauen Himmel frei. Ein schöner Anblick!

Mittwoch, 18. Juni 2014

Weiße Rose

Bei dieser mit zartem Cremegelb durchsetzten weißen Rose handelt es sich um die Ueterser Klosterrose, eine moderne Züchtung, die sehr angenehm duftet.
Die weiße Rose ist das bekannteste Symbol des Widerstands gegen das Nazi-Regime. Allerdings ist bis heute nicht geklärt, warum die Widerstandsgruppe um die Geschwister Scholl sich diesen Namen gegeben hat. Egal, beim Anblick einer weißen Rose wie dieser hier in unserem Garten, wird man geradezu zwangsläufig an die tragische Geschichte denken. Viele Leute mögen keine weißen Blumen, weil sie meinen, weiße Blumen seien Grabschmuck vorbehalten, aber ich finde sie wunderschön. Sie haben etwas Reines, Unschuldiges. Und wenn man genau hinschaut, sieht man, dass das Weiß in diesem Fall mit einem zarten Cremegelb durchsetzt ist, was die Blüte noch interessanter macht.  

Dienstag, 17. Juni 2014

Einen Röntgenblick ...

... braucht man nicht, um die faszinierende Struktur eines Rübenblatts zu erfassen. Wenn abends die Sonne ganz dicht über dem Horizont steht und ihre Strahlen fast waagerecht über die Landschaft schickt, werden sogar die dicken, kräftigen Blätter der Zuckerrüben durchleuchtet, sodass man den Aufbau des Blattes mit den filigranen Blattadern bewundern kann.

Für solche Bilder kann ich mich viel mehr begeistern als für solche aus irgendwelchen brasilianischen Fußballstadien.

Montag, 16. Juni 2014

Was duftet denn da so verführerisch?

Jetzt blüht das Echte Mädesüß – ein aromatisches und intensiv duftendes Kraut aus der Familie der Rosengewächse.
 Auf dem Rückweg vom Einkaufen entdeckten wir es heute Abend am Wegesrand: Wunderschön blühendes aromatisch duftendes Echtes Mädesüß (Filipendula ulmaria). Wir hielten unsere Nasen an die Blüten, die insbesondere abends einen intensiven, honig- bis mandelartigen Geruch verströmen. Eine kundige Kräuterfrau gab uns vor Jahren 'mal den Tipp: "Es gibt im Sommer nichts Köstlicheres als Erdbeeren mit Sahne, die mit Mädesüß aromatisiert worden ist." Dazu werden einfach ein paar Blütenzweige über Nacht in die ungeschlagene Sahne gelegt, die bei uns selbstverständlich vegan ist (gibt es in zum Beispiel in jedem größeren Edeka-Markt). Am nächsten Tag wird die Sahne dann geschlagen und zu frischen Erdbeeren oder zum Erdbeerkuchen serviert. Sehr lecker!
Früher wurde das Echte Mädesüß vor allem zum Aromatisieren von Met verwendet. Daher kommt auch der Name: Mädesüß bedeutet Met-Süße.
Das Echte Mädesüß ist aber auch eine altbekannte Heilpflanze. Da sie Salicylsäure, also natürliches "Aspirin" enthält, wurde aus den Blüten und jungen Blättern der Pflanze ein entzündungshemmend und antirheumatisch wirkender Tee zubereitet wurde. Auch gegen Sodbrennen soll Mädesüß helfen.

Sonntag, 15. Juni 2014

Lange Tage, kurze Nächte

Dieses Foto habe ich heute kurz vor 21 Uhr aufgenommen, und da war es noch lange nicht dunkel.
Nie sind die Tage länger und die Nächte kürzer als in der Zeit der Sommersonnenwende. Bereits vor fünf Uhr morgens lässt sich die Sonne blicken und erst kurz vor 22 Uhr verschwindet sie hinter dem Horizont. Dunkel ist es dann aber noch lange nicht. Den Hundesparziergang beendeten wir heute Abend erst nach 22 Uhr. Zwar waren schon die Fledermäuse unterwegs, aber es war noch so hell, dass ich ohne Taschenlampe und ohne meine Augen besonders anzustrengen im Freien hätte Zeitung lesen können – und zwar eine ganz normale Zeitung, nicht die mit den großen Buchstaben.
Es ist einfach herrlich, abends nach dem Abendessen noch draußen etwas unternehmen zu können. Außerdem ist es so schön ruhig und einsam draußen, da die meisten Menschen offenbar zurzeit ihre Abende Fußball guckend vor dem Fernseher verbringen.

Samstag, 14. Juni 2014

...und plötzlich sehe ich rot!

Ich stehe im Garten, hinter mir scheint die Sonne, vor mir verfinstert sich der Himmel – und plötzlich sehe ich rot! Unsere beiden Kirschbäume hängen voller Kirschen, die offenbar schon fast enrntereif sind. Bislang hatte ich die gar nicht bemerkt, hatte nur grünes Laub gesehen. Aber vor der dunklen Gewitterwolke im Hintergrund zeichnen sich die Kirsche kontraststark ab, scheinen fast zu leuchten.

Ohne die Gewitterwolke hätte ich es fast nicht bemerkt: Demnächst kann die Süßkirschenernte beginnen.

Freitag, 13. Juni 2014

An der langen Leine

Nachdem er zwei Jahre an der Wäscheleine entlang in der Waagerechten gewachsen ist, strebt der Wein nun nach Höherem.
Die bei uns im Innenhof gespannte Leine war eigentlich zum Trocknen von Wäsche gedacht. Einen Sommer lang erfüllte sie auch diesen Zweck. Im nächsten Sommer kam dann der Wein, der sich an der Hauswand hoch gehangelt hatte, angekrochen und schlang sich wie eine Liane um die Leine. Wie ließen ihn gewähren und beobachteten fasziniert, wie er immer weiter seine "Fühler" austreckte und die Wäscheleine als Rankhilfe missbrauchte. Zurückschneiden? Nein, das brächten wir nicht übers Herz. Stattdessen haben wir draußen auf dem Hof ein Trockengestell gebaut.
Im zweiten Sommer war der Wein an der langen Leine so weit in den Innenhof gekrochen, dass für Wäsche, die zum Trocknen aufgehängt wird, kaum noch Platz blieb. In diesem Sommer hat sich der Wein nun entschlossen, nicht weiter in der Waagerechten zu wachsen, sondern sich in die Höhe zu erheben. Damit er dabei nicht abstürzt, hat er sich an der Leine gut fixiert. Ich bin gespannt, wohin er jetzt strebt – wahrscheinlich in den Nussbaum, dessen Blätterdach sich wie ein grüner Schirm über den Innenhof spannt.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Eine Blume, die erst abends munter wird

Bei Sonnenuntergang hat sie ihre Blüten weit geöffnet, um Nachtfalter anzulocken: die Weiße Lichtnelke.
Wir haben auf unserem Hof eine Pflanze, die sich ebenso über einen schönen Sonnenuntergang zu freuen scheint wie ich. Es ist die Weiße Lichtnelke (Silene latifolia), die auch unter den Namen Weiße Nachtnelke oder Weißes Leimkraut bekannt ist. Sie ist gewissermaßen ein Morgenmuffel, wird erst gegen Abend aktiv. Dann öffnet sie ihre Blüten. Diese verströmen einen angenehmen Duft, der die Schmetterlinge der Nacht anlockt.
Jeden Abend, wenn ich den Hang zur Pferdeweide hinauf- und damit der untergehenden Sonne entgegengehe, sehe ich sie mit ihren weit geöffneten, strahlend weißen und lichtdurchfluteten Blütenblättern – ein Symbol absoluter Reinheit. Und diese Assoziation kommt nicht von ungefähr: Früher wurden die Wurzeln der Weißen Lichtnelke wegen ihres Gehalts an Saponinen als "Weiße Seifenwurz" angeboten und zum Waschen benutzt.

Mittwoch, 11. Juni 2014

Klatschmohn im Korn weckt Erinnerungen

Farbrausch in Rot: blühender Klatschmohn im Weizenfeld.
Auf einer Reise durch die Provence sah ich vor vielen Jahren zum ersten Mal ein blühendes Mohnfeld – und war geradezu überwältigt von diesem Farbrausch in Rot! In einem der zahlreichen Diakästen, die ich mit meinen Fotos aus Frankreich füllte, muss das Bild von dem Mohnfeld noch zu finden sein.Aber ich muss es gar nicht heraussuchen, denn ich hatte es offenbar in meinem Kopf gespeichert. Es bedurfte nur eines kleines Impulses, um es nach all den Jahren wieder abzurufen. Diesen Impuls bekam ich heute, als ich mit dem Fahrrad an einem Weizenfeld vorbeikam, auf dem fast mehr Klatschmohn (Papaver rhoeas) als Korn zu stehen schien. Obwohl der Klatschmohn schon fast verblüht war, leuchtete er so intensiv, dass die verblasste Erinnerung an das Mohnfeld in der Provence schlagartig wieder aufgefrischt und präsent war. Natürlich war der Anblick, der sich mir heute bot, kein Vergleich zu dem von damals, aber durch den Gewitterhimmel wurde die Leuchtkraft der roten Blüten so verstärkt, dund ich fühlte mich so geblendet, dass ich meine Sonnenbrille, die ich hoch ins Haar geschoben hatte, wieder auf die Nase setzte.

Dienstag, 10. Juni 2014

Pferdeweide, Blumenweide, Augenweide

Fühlt sich wohl auf unserer Pferdeweide: Die Acker-Hundskamille.
 Wir haben offenbar keine Pferdeweide, sondern eine Blumenweide, und das macht sie zu einer wahren Augenweide. Zurzeit blüht dort neben allerlei anderen Wildblumen wunderschön und zahlreich die Acker-Hundskamille (Anthemis arvensis). Dass sie sich dort so wohl fühlt, zeigt uns, dass wir die Weide im Herbst unbedingt wieder kalken müssen. Denn die Acker-Hundskamille wächst am besten auf kalkfreien, sauren Böden. Die Pferde fressen zwar die krautigen Pflanzen, aber es steht nicht zu befürchten, dass sie die gesamte Blütenpracht abgrasen, denn dazu sind es einfach zu viele Blumen.

Sonntag, 8. Juni 2014

Schafgarbe in zartem Rosa

Die Gemeine Schafgarbe (Achillea millefolium) ist weit verbreitet und insofern nichts Besonderes – sofern sie weiß blüht. Unsere auf der Pferdeweide hat zartrosa Blüten, was selten vorkommt. Zwar gibt es rosablühende Zuchtformen für den Garten, aber wild wachsend sieht man meistens nur die weiß blühende.

Die Schafgarbe hat üblicherweiße weiße Blüten. Rosafarbene wie bei den Pflanzen auf unserer Pferdeweide sind selten.

Leuchtstarker Kontrast

Giftige Schönheit mit üppiger Blütenpracht.
Tagsüber war es heute eindeutig zu heiß und vor allem zu schwül für sportliche Aktivitäten. Darüber war ich, ehrlich gesagt, gar nicht so traurig, denn ich musste ohnehin arbeiten. So blieb es dann bei einer kleinen, abendlichen Jogging-Runde. Wie stets beim Laufen oder Radfahren hatte ich auch heute eine Kamera dabei, denn man weiß ja nie, was man so alles am Wegesrand entdeckt. Diesmal war es eine Ansammlung von Roten Fingerhüten (Digitalis purpurea), die mich das Laufen unterbrechen ließen. Schon von weitem sah ich die roten Blüten am Beginn eines Waldweges leuchten. Ich war so faszinert und begeistert am Fotografieren, dass ich gar nicht bemerkte, dass ich in Brennnesseln stand. Erst als ich die Kamera wieder in meinen kleinen Rucksack packte, spürte ich auf einmal, wie es an meinen Fußknöcheln immer heftiger brannte. Autsch, da hätte ich wohl mal lieber Socken in den Laufschuhen anziehen sollen! Aber für ein paar Fotos von einem so schönen, kräftigen Komplementärkontrast nimmt man doch gern einige Schmerzen in Kauf ...


Fingerhut-Kolonie im Kiefernforst.

Samstag, 7. Juni 2014

Tageslichttauglicher Nachtfalter

Tagsüber zeigt er sich nur selten, dieser schöne Nachtfalter, der Weinschwärmer
heißt und tatsächlich ein wenig so aussieht, als sei er in ein volles Weinglas gefallen.
Der  Mittlere Weinschwärmer (Deilephila elpenor) ist die in Mitteleuropa am häufigsten vorkommende Schmetetrlingsart aus der Familie der Schwärmer. Er lebt also in großer Zahl mitten unter uns, und doch bekommen wir ihn nur selten zu Gesicht, denn als Nachtfalter scheut er das Tageslicht. Dabei gibt es, wenn man so schön und offensichtlich ohne Einschränkungen tageslichttauglich aussieht, doch eigentlich gar keinen Grund, sich zu verstecken.
Ich hatte heute das Glück, den erstaunlich großen Falter – seine Flügelspannweite beträgt 45 bis 60 Millimeter – aus nähester Nähe fotografieren zu können. Er saß an der Wand des Supermarktes in Wittingen, vor der der Fahrradständer stand, in dem ich mein Fahrrad abstellte.

Freitag, 6. Juni 2014

Regenbogenfahne

Nein, das ist wahrscheinlich (leider) kein gesellschaftspolitisches Statement der Bauern für mehr Toleranz, sondern ganz unbeabsichtigt.
Ein typisches Erzeugnis unserer Region ist die "Heidekartoffel". Ohne künstliche Bewässerung würden die Bauern aber wahrscheinlich nur mickrige Knollen in der Größe von Marzipankartoffeln ernten. Da die sandigen Böden der Heide wenig Wasser speichern können und der Regen schnell versickert, geht es hier eigentlich gar nicht ohne die Feldberegnung. Obwohl diese ziemlich arbeits- und kostenintensiv ist, lohnt sie sich offenbar.
Fünf Wasserkanonen zählte ich, als ich heute Abend mit dem Fahrrad auf dem Weg zum Einkaufen im fünf Kilometer entfernten Nachbarort war. Wieder einmal staunte ich über die scheinbar unerschöpflichen Wasservorräte in den tieferen Erdschichten. Wenn eine einzelne Beregnungsanlage, je nach Ausführung, zwischen 36.000 und 62.000 Liter pro Stunde verbraucht, dann sind dasbei fünf Anlagen zwischen 4,3 und 7,4 Millionen Liter Wasser in 24 Stunden. Ich kann es kaum glauben, dass eine solche enorme Wasserentnahme dauerhaft ohne negative Folgen bleibt.
Aber die Feldberegnung hat durchaus auch einen ästhetischen Reiz. Die Kanonen ziehen wunderschöne, große, leuchtende Regenbogenfahnen hinter sich her. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die in der Mehrheit bodenständigen, konservativen Bauern damit wirklich ein gesellschaftspolitisches Signal setzen wollen ... Schön wär's jedenfalls.

Donnerstag, 5. Juni 2014

Ein Herz aus Stein ...

Einer der Feldsteine, mit denen unser Hof gepflastert ist, zeigt Herz. Ob das ein gutes Zeichen ist?
... zu haben, das möchte sich wohl niemand nachsagen lassen. Aber ein Stein mit Herz, das ist doch ganz etwas Anderes. Wir haben so ein Stein mit Herz, schon seit Jahren, aber erst heute Abend entdeckt. Das kommt daher, dass über unseren mit Feldsteinen gepflasterten Hof größtenteils Gras gewachsen ist. Immer wenn wir etwas Zeit haben, legen wir einen weiteren kleinen Fleck frei. Das ist eine recht mühsame Angelegenheit, aber auch eine, die uns kleine Überraschungen beschert – so wie den Stein mit Herz.

Mittwoch, 4. Juni 2014

Romantikrose in Apricot

Ist sie nicht wunderschön, die Bridge of Sighs an unserer Hauswand? Die Kletterrose wird bis zu drei Meter hoch.

Rote Rosen? Finde ich, ehrlich gesagt, nicht so schön. Die zartrosafarbenen gefallen mir da schon besser, sie wirken nicht ganz so aufdringlich, stellen ihre Reize etwas dezenter zur Schau. Am liebsten aber mag ich die apricotfarbenen, deren Blütenfarbe zwischen Hellbeige und Orange changiert. Ein besonders schönes Exemplar ist unsere Kletterrose Bridge of Sighs. Sie hat neben der wunderschönen Farbe und dem romantischen Namen (Seufzerbrücke) auch noch einen intensiven Duft, was bei modernen Rosenzüchtungen erst neuerdings wieder der Fall ist. Zu verdanken haben wir diese Züchtung aus dem Jahr 2000 dem Rosenzuchtbetrieb Harkness & Company in Hitchin in der Grafschaft Hertfordshire. Harkness. Das Unternehmen kann auf eine mehr als 125jährige Geschichte zurückblicken.

Dienstag, 3. Juni 2014

Ein wenig Wildnis

Noch überragt der Fingerhut die kleinen Ahornbäumchen,
die sich im Vorgarten selbst ausgesamt haben. Aber nicht
mehr lange ...
Jeder ordnungsliebende deutsche Durchschnittsbürger würde ihn als ungepflegt bezeichnen, und tatsächlich sind wir doch schon einmal deswegen von Leuten aus der Nachbarschaft, die wir noch nicht einmal namentlich kennen, über den Gartenzaun angepöbelt worden. Eine Schande sei so etwas ...
Es ist doch erstaunlich, worüber sich die Leute aufregen können. Egal, wir mögen keine Vorgärten, die aussehen wir Friedhofsparzellen. Bei uns darf es ruhig ein bisschen nach Wildnis aussehen. Statt sie auszureißen, freuen wir uns, wenn wir Ahorn, Birke und andere Bäumchen, die sich selbst ausgesamt haben, entdecken. Irgendwann, bevor sie zu groß sind, werden wir sie wohl umpflanzen müssen. Bis dahin darf der kleine Wald noch ein wenig wachsen. Vielleicht fühlt sich deshalb auch der Fingerhut im Vorgarten so wohl – steht er doch hier in seiner natürlichen Umgebung. In einem akkurat gepflegten Vorgarten würde er doch wie ein Fremdkörper wirken.

Montag, 2. Juni 2014

Was blüht denn da so schön?

Diese wunderschöne Blume, die ich heute Nachmittag fotografiert habe, kann man in keinem Blumenladen und auch nicht im Gartencenter kaufen, obwohl sie hierzulande millionenfach angebaut wird. Es handelt sich nämlich um die Blüte der Pflanze Solanum tuberosum, besser bekannt unter dem landläufigen Namen Kartoffel. Zur Blütezeit, die jetzt beginnt, verwandelt sich jeder Kartoffelacker vorübergehend in ein Blütenmeer.

Sonntag, 1. Juni 2014

Wie die Geier …

Ein Bussard und (recchts oben) ein Milan kreisen vor dramatischer Wolkenkulisse über der gemähten Moorweide, auf der der Bauer gerade das Heu gewendet hat.
Beim Hundespaziergang durchs (trockengelegte) Moor östlich unseres Dorfes kamen wir heute an einer vor wenigen Tagen gemähten Wiese vorbei, auf der ein Bauer gerade mit Trecker und angehängtem Heuwender unterwegs war. Über ihm kreisten, wie die Geier, ein Bussard, ein Falke und ein Milan. Für Greifvögel (aber auch für Störche) ist so eine Wiese ein gutes Jagdrevier. Im hohen Gras können sie kaum eine Maus oder ein anderes Kleintier erspähen, aber wenn das Gras kurz gemäht ist, entgeht ihren Adleraugen kaum etwas, was sich bewegt.
Der Himmel sieht ziemlich dramatisch aus und man meint, es würde gleich regnen, aber erstaunlicherweise blieb es trocken und zwischendurch guckte sogar mal die Sonne zwischen den Wolken hervor. Doch dann wurde es auch gleich ziemich schwül.