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Dieses üppig blühende Ginster-Gebüsch, gestern am Waldrand entdeckt, ist ein echter Hingucker. |
Ursprünglich kommt er aus dem Mittelmeerraum, ist
aber bei uns in der Gegend mindestens ebenso häufig anzutreffen wie die
Besenheide
(Calluna vulgaris). Mit ihr hat er gemeinsam hat er
die Vorliebe für karge, nährstoffarme Standorte, und so sieht man ihn
besonders am Rand trockener Kiefern- und Fichtenforsten. Jetzt sorgt er
dort für knallgelbe Farbtupfer und tröstet uns darüber hinweg, dass Raps
und Löwenzahn inzwischen schon wieder verblüht sind.
Wenn er
nicht gerade blüht, ist der Ginster kein besonders attraktiver Strauch,
sieht er doch ziemlich struppig und so aus, als sei er kurz vor dem
Vertrocknen. Blühend ist er hingegen zum Anbeißen schön, doch das sollte
man tunlichst unterlassen, denn alle Bestandteile der Pflanze sind
giftig.
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Kaum sind Raps und Löwenzahn verblüht, hat schon der nächste gelbe Farbrausch begonnen. |
ist nur immer schade, dass die Blüten so schnell wieder welk werden
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