Montag, 4. Januar 2016

Eiszeit

Minus acht Grad – in Zeiten des Klimawandels ist das schon ziemlich kalt, zumindest für mitteleuropäische Verhältnisse. Bei einem Winterurlaub im småländischen Hochland in Schweden sank die Temperatur mehr als einmal bis auf 28 Grad unter Null, aber das ist lange her. Die trockene Kälte ließ sich damals übrigens gut aushalten, war viel angenehmer als nasskaltes Wetter mit Temperaturen zwischen Null und fünf Grad plus. Mittlerweile wird es in den südlichen Landesteilen Schwedens nur noch selten kälter als heute hier bei uns, wo wir solche Minustemperaturen gar nicht mehr gewohnt sind. Beim Stichwort "Eiszeit" denken die meisten von uns wahrscheinlich eher an Sommer, Sonne und Eis am Stiel als an kalte Ohren und Nasen.
Bevor es zum Wochenende wieder lauwarm wird – sofern die Wettervorhersage passt –, bleibt uns die "Eiszeit" noch einige Tage erhalten und sorgt für so interessante Fensterbilder wie das, das ich heute im Hühnerstall fotografiert habe. An den einfach verglasten Scheiben hatten sich über Nacht schöne Eisblumen gebildet.

Die einfach verglasten Fenster des Hühnerstalls sind mit Eisblumen verziert.

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