Donnerstag, 26. Dezember 2013

Was für ein Hundewetter!

"Was für ein Hundewetter!" sagte man früher. Heute würde man wohl eher "Sauwetter" sagen. Der Begriff "Hundewetter" stammt aus einer Zeit, in der man den Hund als Haustier noch eher gering schätzte. Diese einstige Geringschätzung des Hundes zeigt sich in vielen Wortbildungen mit "hund-" wie zum Beispiel "hundeelend" und in Redensarten wie z.B. "Vor die Hunde gehen", "Auf den Hund gekommen" und "Da ist der Hund begraben".
Während die Menschen bei so einem "Hundewetter" lieber zu Hause im Warmen bleiben – wir trafen auf unserer kleinen Tour heute keinen einzigen Spaziergänger –, haben die Hunde auch bei "Hundewetter" draußen ihren Spaß. Vielleicht heißt es ja auch deshalb "Hundewetter" und nicht "Menschenwetter"...

Jacky (links oben) und ihr Enkel Fyffes hatten heute trotz (oder geraden wegen?) des Hundewetters ihren Spaß.
Foxy, die längeres Fell hat, bleibt bei Regen allerdings lieber zu Hause.


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