Sonntag, 24. August 2014

In der Schnuckenheide


Das Heidekraut in der Schnuckenheide war mehr braun als violett, aber das Licht dafür umso schöner.

Fyffes, Foxy und Fussel können es kaum erwarten, dass ich
endlich die Tüte aufgeknotet habe und die Hundekuchen ver-
teile.
Mit Fyffes, Foxy und Fussel machten wir uns heute auf den Weg in die von uns rund sechs Kilometer entfernte Schnuckenheide bei Repke, um ein paar Fotos fürs Archiv zu machen, denn in diesem Jahr blüht das Heidekraut besonders schön. Auf dem Weg in das Naturschutzgebiet kamen wir an einer kleineren Heidefläche (südlich der Bundesstraße) vorbei, und wir konnten uns gar nicht satt sehen an dieser violetten Farbenpracht. Umso größer war die Enttäuschung, als wir in der Schnuckenheide ankamen. Dort war die mehr braun als violett, in einigen Bereichen sogar völlig vertrocknet und abgestorben. Sehr merkwürdig! Uns fiel auf, dass das Heidekraut teilweise kniehoch wucherte, und das kann eine Erklärung für die mickrige Blüte sein. Offenbar ist dort versäumt worden, das Heidekraut zu verjüngen. Das geschieht entweder durch eine Herde Heidschnucken – so werden die schwarzköpfigen Heideschafe genannt – oder durch Abmähen. Wie gut, dass wenigstens außerhalb des Naturschutzgebietet die Heide so schön blüht, wie man es in diesem Jahr erwarten darf!
Zwar fanden wir in der Schnuckenheide kaum üppig blühendes Heidekraut, dafür aber einen großen, prächtigen Steinpilz. Mit ihm haben wir unser heutiges Abendessen verfeinert.
Auf einer Bank in der Schnuckenheide machten wir eine Pause. Für Fyffes, Foxy und Fussel gab es Hundekuchen und für uns je einen Apfel.

Außerhalb des Naturschutzgebietes blüht die Heide so üppig, wie man es in diesem Jahr von ihr erwarten darf.

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