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Das Heidekraut in der Schnuckenheide war mehr braun als violett, aber das Licht dafür umso schöner. |
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Fyffes, Foxy und Fussel können es kaum erwarten, dass ich endlich die Tüte aufgeknotet habe und die Hundekuchen ver- teile. |
Mit Fyffes, Foxy und Fussel machten wir uns heute auf den Weg in die von uns rund sechs Kilometer entfernte
Schnuckenheide bei Repke, um ein paar Fotos fürs Archiv zu machen, denn in diesem
Jahr blüht das Heidekraut besonders schön. Auf dem Weg in das
Naturschutzgebiet kamen wir an einer kleineren Heidefläche (südlich der Bundesstraße) vorbei, und
wir konnten uns gar nicht satt sehen an dieser violetten Farbenpracht.
Umso größer war die Enttäuschung, als wir in der Schnuckenheide ankamen.
Dort war die mehr braun als violett, in einigen Bereichen sogar völlig
vertrocknet und abgestorben. Sehr merkwürdig! Uns fiel auf, dass das
Heidekraut teilweise kniehoch wucherte, und das kann eine Erklärung für
die mickrige Blüte sein. Offenbar ist dort versäumt worden, das
Heidekraut zu verjüngen. Das geschieht entweder durch eine Herde
Heidschnucken – so werden die schwarzköpfigen Heideschafe genannt – oder
durch Abmähen. Wie gut, dass wenigstens außerhalb des
Naturschutzgebietet die Heide so schön blüht, wie man es in diesem Jahr
erwarten darf!
Zwar fanden wir in der Schnuckenheide kaum üppig
blühendes Heidekraut, dafür aber einen großen, prächtigen Steinpilz. Mit
ihm haben wir unser heutiges Abendessen verfeinert.
Auf einer
Bank in der Schnuckenheide machten wir eine Pause. Für Fyffes, Foxy und
Fussel gab es Hundekuchen und für uns je einen Apfel.
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Außerhalb des Naturschutzgebietes blüht die Heide so üppig, wie man es in diesem Jahr von ihr erwarten darf. |
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