Samstag, 5. November 2016

Ein Fall für den Pomologen?


Zitronen? Granatäpfel? Auch wenn diese Früchte auf den ersten Blick ziemlich exotisch aussehen, handelt es sich weder um Zitronen, noch um Granat-, sondern schlicht um Äpfel.
Auch wenn wir gerne Äpfel essen, mit der Apfelkunde, der Pomologie, kennen wir uns nicht aus, können nur ein paar Sorten unterscheiden, aber keine unbekannten bestimmen. Diese Äpfel, als Fallobst an einem Weg gefunden, müssten wegen ihrer ungewöhnlichen Form das Herz eines Pomologen höher schlagen lassen. Äpfel im Supermarkt ähneln sich in ihrer Form, wer in Gartenbüchern blättert, in denen alte und regionale Sorten beschrieben werden, kann ahnen, welche Geschmacks- und auch Formenvielfalt es bei dieser vermeintlichen Allerweltsfrucht zu entdecken gibt: Von runden Äpfeln ist da die Rede, aber auch von walzenförmigen, plattrunden, gerippten, hochkegeligen. Keine Ahnung, wie unsere Fundäpfel korrekt zu beschreiben wären, aber in Richtung kegelig wird es wohl schon gehen. 
Die Frage, um welche Sorte es sich hier handelt, können wir nicht beantworten. Aber nachher werden wir "unsere" Äpfel probieren und können dann wenigstens sagen, ob sie schmecken. Ihr Duft ist jedenfalls verheißungsvoll: süß und "apfelig" ... 

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