Freitag, 12. Juli 2013

Beeren-Bananen-Marmelade

Ein knappes Kilo Stachelbeeren und Jostabeeren habe ich heute bei uns im Garten geerntet.
Heute habe ich unsere zwei kleinen Stachelbeersträucher und den etwas größeren Jostabeerenstrauch (Jostabeeren sind eine Kreuzung aus Stachelbeere und Schwarzer Johannisbeere) beerntet. Die Ernte ist allerdings recht bescheiden ausgefallen – lediglich ein knappes Kilo an reifen Beeren bekam ich zusammen. Zwar hängen noch viele grüne Beeren an den Sträuchern, aber ich bin mir nicht sicher, ob und wann die reif werden.

Zu den Beeren und den Bananenscheiben habe ich ein halbes
Kilo Gelierzucker gegeben und das Ganze dann aufgekocht.
Da sowohl die Stachel- als auch die Jostabeeren ziemlich säuerlich schmecken, habe ich, um den Geschmack etwas abzumildern, zwei in Scheiben geschnittene Bananen mit in den Kochtopf gegeben. Darauf kam dann ein Pfund Gelierzucker 2:1. Dass ich etwas mehr als ein Kilo Früchte für das Rezept genommen habe, machte überhaupt nicht, da Stachelbeeren sehr gut gelieren.
Die Früchte und den Zucker habe ich unter Rühren etwa eine Minute aufgekocht und sie anschließend mit dem elektrischen Pürierstab etwas zerkleinert. Mit Hilfe eines speziellen Marmeladen-Einfülltrichters habe ich dann die Marmelade in mit heißem Wasser ausgewaschene Schraubdeckelgläser gefüllt. Immerhin vier Gläser und einen kleinen Napf voll Marmelade fürs Frühstück morgen habe ich gefüllt bekommen. Nach dem Befüllen habe ich die Gläser für fünf Minuten auf den Deckel gestellt und sie dann wieder umgedreht. Nach einiger Zeit haben dann die Deckel "Plopp" gemacht – ein gutes Zeichen! das Einkochen hat also geklappt.

Keine große Ausbeute, aber immerhin ein paar Gläser Marmelade für den Winter.

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