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Ein knappes Kilo Stachelbeeren und Jostabeeren habe ich heute bei uns im Garten geerntet. |
Heute
habe ich unsere zwei kleinen Stachelbeersträucher und den etwas
größeren Jostabeerenstrauch (Jostabeeren sind eine Kreuzung aus
Stachelbeere und Schwarzer Johannisbeere) beerntet. Die Ernte ist
allerdings recht bescheiden ausgefallen – lediglich ein knappes Kilo an
reifen Beeren bekam ich zusammen. Zwar hängen noch viele grüne Beeren an
den Sträuchern, aber ich bin mir nicht sicher, ob und wann die reif
werden.
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Zu den Beeren und den Bananenscheiben habe ich ein halbes Kilo Gelierzucker gegeben und das Ganze dann aufgekocht. |
Da
sowohl die Stachel- als auch die Jostabeeren ziemlich säuerlich
schmecken, habe ich, um den Geschmack etwas abzumildern, zwei in
Scheiben geschnittene Bananen mit in den Kochtopf gegeben. Darauf kam
dann ein Pfund Gelierzucker 2:1. Dass ich etwas mehr als ein Kilo
Früchte für das Rezept genommen habe, machte überhaupt nicht, da
Stachelbeeren sehr gut gelieren.
Die Früchte und den Zucker habe
ich unter Rühren etwa eine Minute aufgekocht und sie anschließend mit
dem elektrischen Pürierstab etwas zerkleinert. Mit Hilfe eines
speziellen Marmeladen-Einfülltrichters habe ich dann die Marmelade in
mit heißem Wasser ausgewaschene Schraubdeckelgläser gefüllt. Immerhin
vier Gläser und einen kleinen Napf voll Marmelade fürs Frühstück morgen
habe ich gefüllt bekommen. Nach dem Befüllen habe ich die Gläser für
fünf Minuten auf den Deckel gestellt und sie dann wieder umgedreht. Nach
einiger Zeit haben dann die Deckel "Plopp" gemacht – ein gutes Zeichen!
das Einkochen hat also geklappt.
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Keine große Ausbeute, aber immerhin ein paar Gläser Marmelade für den Winter. |
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